Ich will endlich selbst erleben, wer du bist.
Ich will begreifen, wie dein Leben wirklich ist.
Lass uns einfach eine Zeit zusammen verweilen.
Alles, was uns ausmacht, will ich mit dir teilen.
Wir beide schau'n uns an und sagen noch kein Wort.
Noch so weit entfernt und doch am selben Ort.
Es ist das erste Mal, dass wir einander seh'n.
Keine Mauern mehr, die uns I'm Wege steh'n.
Denn wir beide leben in zwei Welten,
Die sich selten nur berühr'n.
Denn wir beide leben in zwei Welten.
Kannst du mich in deine führ'n?
Es ist ein Planet, es ist dieselbe Zeit,
Doch es trennt uns mehr, als uns verbindet,
Und der Weg ist weit.
Wir hingen in der Luft, stießen gegen manchen Stein,
Mussten Schlachten schlagen und fühlten uns allein.
Große Hindernisse, manche Kleinigkeit,
Doch bei dir und mir war immer Einigkeit.
Die Ängste zu besiegen und ganz einfach loszugeh'n.
Nicht zu fassen, dass wir uns jetzt gegenübersteh'n.
Denn wir beide leben in zwei Welten,
Die sich selten nur berühr'n.
Denn wir beide leben in zwei Welten.
Kannst du mich in deine führ'n?
Ich will von dir lernen, und wenn du magst,
Lernst du von mir.
Wir leben in zwei Welten, doch jetzt sind wir beide hier.
Schwer zu glauben,
Dass mal wirklich eine Welt draus wird,
Doch wir schaffen's,
Dass sich keiner in der anderen Welt verirrt.
Denn wir beide leben in zwei Welten,
Die sich selten nur berühr'n.
Denn wir beide leben in zwei Welten.
Kannst du mich in deine führ'n?
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