Es ist Aas, mein Freund,
du bist verbracht und schwach.
Früher liefen wir mal je*** Mädchen nach.
Doch die Zeiten musst du vergessen,
ergib dich, die Schlacht ist vorbei.
Alter Don Juan,
Motten zerfressen,
dagegen gibt's keine Arznei.
Wie es war,
einmal war,
wird es nie wieder sein, das ist klar.
Und es war doch bestimmt wunderbar,
aber leider.
Wie es war,
einmal war,
wird es nie mehr, das ist sonderbar.
Ja, sogar noch wie vor einem Jahr,
geht's nicht weiter.
Deine Leidenschaft flieht und dein Stolz
ist besiegt und es hilft auch nicht,
wenn man sich selber belügt.
Das fühlt jede Frau,
es reicht nicht mehr zur kleinsten Affäre.
Wie es war,
einmal war,
wird es nie wieder sein, das ist klar.
Und du weißt nur noch,
wie wunderbar es wohl wäre.
Wie es war,
einmal war,
wird es nie mehr, das Glück macht sich rar.
Jeder Spiegel der Macht, dir das klar?
Sei doch ehrlich,
was mal war,
ist perdu.
Du bist fertig und rienne va plus.
Und seit Wochen das Rheuma im Knie,
ist gefährlich.
Und was nützt dir denn schon so ein Rest von Gefühl?
Du greifst an, doch du kapitulierst
vor *** Ziel wie ein General, ganz voller Orden,
doch ohne Kanonen.
Wie es war,
das ist aus,
darum heirate schnell altes Haus und dann kannst du auf Jahre hinaus
dich nur schonen.
Wie es war,
wie es war,
wird es nie wieder sein, das ist klar.
Bald erziehst du als braver Papa deine Kinder.
Dein Elan
ist nichts wert,
doch es langt,
wenn ein Mann sich vermerkt.
Und so kommst du, wie sich das gehört,
durch den Winter.
Deine Stirne wird blank wie ein Vollmond im Mai,
statt der Haare trägst du bald ein Riesengeweih.
Aber wehr dich nicht,
sieh dich gut vor mit *** Rest deiner Jugend.
Wie es war,
wie es war,
wird es nie wieder sein, das ist klar.
Und man rühmt dich als Prachtexemplar,
echter Jugend.
So bezahlst du mit Zins Jahr für Jahr deine Jugend.