Ich treibe durch die Straßen, wie ein kleines Fluss im Meer Ich hör nur weißes Rausch, ich hör nur diesen Lärm Worte sind wie Wellen, brechen über mir zusammen Ist irgendwer da draußen, der mich verstehen kann, der mich verstehen kann Hör mir zu, wenn ich schweige, schau genauer hin Hör mir zu, wenn ich dir zeige, wer ich wirklich bin Hör mir zu, wenn ich schweige, ich hab so viel zu erzählen Und das Reden fällt doch leichter, wenn mir die Worte, wenn mir die Worte fehlen Volle Köpfe, leere Frasen, jeder redet aus Prinzip Tausend Sätze, die dir sagen, dass es nichts zu sagen gibt Worte sind wie Mauern, sie lassen keinen rein Das Gefühl kennt keine Sprache, es versteht sich von allein Es versteht sich von allein Hör mir zu, wenn ich schweige, schau genauer hin Hör mir zu, wenn ich dir zeige, wer ich wirklich bin Hör mir zu, wenn ich schweige, ich hab so viel zu erzählen Und das Reden fällt doch leichter, wenn mir die Worte Denn wie oft ist das, was man nicht ausspricht, das, worum es geht Und wie oft ist das, was zwischen den Zeilen steht, das, was wirklich zählt Hör mir zu, wenn ich schweige, schau genauer hin Hör mir zu, wenn ich dir zeige, wer ich wirklich bin Hör mir zu, wenn ich schweige, ich hab so viel zu erzählen Und das Reden fällt doch leichter, wenn mir die Worte fehlen www.mooji.org