Es geht kein Schmerz
nur über zwölf Runden,
es gibt keinen Gong,
der dich aus deinem Kampf befreit.
Doch keine Zeit heilt dir deine Wunden,
bei jedem falschen Wort
reißen sie erneut.
Es ist Brettart,
das Glück steht hinter Güttern,
du kauerst stumm
in einer Nische namens Warum.
Und ein Jahr hat bei dir nur vier Winter,
und jeder kleinste Wind auch
bläst dich eisig um.
Fragst du dich auch,
wenn dein Herz davonläuft?
Fragst du dich auch,
wenn der Boden sich verzieht?
Ob du verkehrt bist,
ob nur du dich bereust?
Warum gibst du dich,
wer hört dein Lied?
Warum bin ich ein anderer Mensch?
Und warum fehlt mir zu mir jeglicher Bezug?
Lieg ich nur falsch auf meinem fernen Ruhm?
Keiner sieht meine Fahne,
und kein Meer spürt meinen Bogen.
Fragst du dich auch,
wenn dein Herz davonläuft?
Fragst du dich auch,
wenn der Boden sich verzieht?
Ob du verkehrt bist, ob nur du dich bereust?
Warum gibst du dich,
wer hört dein Lied?
Und wird der Tag
meine Taten messen?
Und nimmt der Tag meine Lügen in Kauf?
Wenn die Liebe sich traut,
mich anzusprechen,
fall ich drauf rein
und schließ mich auf.