Vieles scheint wie es war, war ne Weile nicht da
Gelbe Fenster im Block, ne Gleisdreckpark
Drei Schaukel, zwei Bänke, Himmel und Tolle mit Kreide gemalt
Farbe fällt von den Wänden, was verbleicht mit den Jahren?
Vieles ändert sich doch und ich hör dich noch rufen
Vom Balkon wird der Stock in der Nachmittagssonne
Die schwarzen Haare im Zopf, also gern nach Hause gekommen
Du warst dieser Ort und wieder süßig
Auf unseren Treppen, in unserem Haus, nur vor der Tür
Und wieder warte ich auf deine Schritte
Und nur die Stille spricht von dir
Ein fremder Name an der Klinge
Und nichts mehr das an uns erinnern
Und es wird nie mehr so wie früher
Vor unserer Tür
Manches ändert sich nicht, die elfte Stufe, die knarrt
Unsere Namen ins Gelände geritzt
Seife und Heizöl, Mundglasfenster, dämmeriges Licht
Der Teppich aus C-Saal und wie ich hier seit ich denk an Sitz
Doch manches ändert sich schon, dass sie vergisst wo sie ist
Und nicht mehr alleine die Treppen hochkommt
Nur gestapelt im Gang, Porträts von den Wänden genommen
Nur was bleibt dann noch von Belangen, wie packt man ein Leben in 60 Kartons
Hinter unsern alten Mauer
Übt ein fremdes Kind Klavier
Und ist es auf der kalten Schaupe
Sag dir leise ich war hier
Vor unserer Tür
Und wieder sitz ich auf unseren Treppen
In unserem Haus nur vor der Tür
Und wieder wart ich auf deine Schritte
Und nur die Stille spricht von dir
Ein fremder Name an der Klinge
Und nichts mehr das an uns erinnern
Und es wird nie mehr so wie früher
Vor unserer Tür
Vor unserer Tür
Zum Winn最quer
Verstecken
Vor unserer Tür
Von Weitem
Einить
Das Ganzeünd
Einient
Das Ganzeünd
Amen.