Ich bin mal eben wieder tot, wie ich lernte mit Angst zu leben, von Nikolaus Müller. Für meine Tochter, für LKM, bleibt neugierig. Du kommst zu den Strand, unter den Füßen und gängst mit Sand in den Schuhen. Die Zukunft in einem Blick, kam in der Gegenwart zu ruhen. Du rennst erst im Kreis und entgegen, dieses Leben aus Beton. Und dein Mut baut sich ein Fahrrad aus Zweifel und fährt darauf davon. Lass dir vom Rausch nur die Sinne betönen und vom Kater danach dann das Leben erklären. Da da da da, da da da da, da da da da, Deine Augen sprechen Wände, deinen Narben ein Bücherregal. Doch du läufst weiter gegen Wände, nur noch Wände überall. Es läuft sich ganz gut mit gebrochenen Beinen, und gebrochener Wille bringt dich zu Fall. Und auf deinem Weg zwischen Stöcken und Stein, hast du was verloren und es fehlt überall. Es kämpft sich ganz gut mit gebrochenen Armen, und gebrochener Wille schlägt dich zu Brei. Und man könnte meinen, du hast deinen Willen nicht mehr dabei. Und ich hier auf mein' Insel, in diesem Meer aus allem was kommt. Meine Angst baut sich ein U-Boot aus Neugier und taucht darin davon.