Sie setzen jeden Abend eine Maske auf
und sie spielen, wie die Rolle es verlangt.
An das Theater haben sie ihr Herz verkauft.
Sie stehen oben und die unten schauen sie an.
Sie sind König, Bettler, Clown im Rampenlicht.
Doch wie's tief in ihnen aussieht,
sieht man nicht.
Theater,
Theater,
der Bohrhang geht auf.
Dann wird die Bühne zur Well.
Theater,
Theater,
das ist wie ein Rausch.
Und nur der Augenblick zählt.
Wie ein brennendes Fieber,
wie ein Stück Glückseligkeit.
Ein längst vergessener Traum erwacht zum Leben.
Theater,
Theater,
gehasst und geliebt.
Himmel und Hölle zugleich.
Und der Clown,
der muss lachen,
auch wenn ihm zum Weinen ist.
Und das Publikum sieht nicht,
dass eine Träne fließt.
Und der Held,
der muss stark sein und kämpfen für das Recht.
Doch oft ist ihm vor Lampenfieber schlecht.
Alles ist nur Theater und ist doch auch Wirklichkeit.
Theater,
das Tor zur Fantasie.
Theater,
Theater, nur der bleibt dir treu.
Der dich vor Leidenschaft liebt.
Theater,
Theater,
ist Leben und Traum.
Anfang und Ende zugleich.
Theater,
Theater,
ihr schenkt uns Applaus.
Wir geben alles für euch.
Und lachen und weinen für euch.
Ja,
wir geben alles für euch.