Ein kleines Dorf neben ner kleineren Großstadt,
wo außer an den Hocks die meiste Zeit nicht
viel los war.
Die Welt in Ordnung,
die Familie intakt schien und der
häufigste Berufswunsch oft nur Hauptsache
18 war.
Genau da in seinem Zimmer unterm Dach
lag er oft wach und grübelt nach,
warum die anderen
Kinder denn mit ihrem Papa in den Urlaub fahren und bei ihm daheim,
wenn er im Bett ist,
wieder
Türen knallen.
Wieso die knallbunten Fassaden seines
Hauses auch von draußen ihren Charme
verloren haben und schallt dann wieder Streit zu ihm rauf,
schreibt er es auf.
Denn solange
er schreibt, ist er nicht allein,
wird alles zu schwächer,
dann muss er es teilen,
mit
je*** Wort ein Stück mehr Ordnung,
dann fällt die Last von seinen Schultern und alles füllt
gleich.
Solange er schreibt, ist
seine Welt wieder heil, zumindest in Teilen.
Und solange
er schreibt,
war ihm egal,
wieso die Klassenkameraden ihn zu den
ganzen Partys gar nicht eingeladen
haben.
1,50 waren geknackt,
in seinem Kopf war nur ihr Name,
im Walkman lief ihr Lied,
als er den Korb bekommen hatte.
A,
N,
N,
A,
er brüllt es raus in die Nacht,
hör doch
mal auf mit *** Krach,
das ganze Dorf ist schon wach.
Er rennt heim unter ihrem Fenster vorbei,
verkriecht sich unter der Decke und schreit.
Denn solange er schreibt, ist er nicht allein,
wird alles zu schwächer,
dann muss er es teilen,
mit je*** Wort ein Stück mehr Ordnung,
dann
fällt die Last von seinen Schultern und alles füllt gleich.
Solange er schreibt, ist seine
Welt wieder heil, zumindest in Teilen.
Und wenn ich heute die Bühne betrete, das Licht
ausgehe und das Publikum schreit,
dann singen hundert Stimmen mit,
was sich sonst keinem
zählt.
Und wenn ich heute die Bühne betrete,
das Licht ausgehe und das Publikum schreit,
und ich dann in die Gesichter seh,
denk ich,
das muss es sein.
Solange er schreibt, ist
er nicht allein,
wird alles zu schwächer,
dann muss er es teilen,
mit je*** Wort ein
Stück mehr Ordnung,
dann fällt die Last von seinen Schultern und alles füllt gleich.
Solange er schreibt,
ist
seine Welt wieder heil, zumindest in Teilen.
Solange er schreibt, ist er nicht allein,
wird alles zu schwer, ja dann muss er es teilen,
mit je*** Wort ein Stück mehr Ordnung,
dann fällt die Last von seinen Schultern und alles
füllt gleich.
Solange er schreibt,
ist
seine Welt wieder heil, zumindest in Teilen.
Solange er schreibt.