Sag,
was ist nur los mit dir,
mein Freund,
du wirkst auf mich
Und das nicht erst seit ein paar Tagen
So mutlos und total niedergeschlagen
Fühlst dich ausgebrannt und leer,
nichts will dir Glücker
Kannst kaum noch schlafen,
da zu tausend Sorgen,
die dich drücken
Ich kenne das, bin selbst so eine Trübe,
tasse wie du
Ich hab auf Depressive schiebe Ich weiß Bescheid,
drum lass dir von mir sagen
Wenn dich mal wieder etwas ganz tief unterzieht
Und auch noch Zweifel,
Angst und Kummer an dir nagen
Dann sing doch so wie ich ein Lied, ja sing,
irgend ein Lied
Ja,
das Singen tut na na na na na na na na immer gut
Und geht's mir schlecht,
na na na na na na na na na na na, dann singe ich
Ja,
na na na na na na na na na na na na na na,
dann singe ich es schlecht
Singen macht dich stark,
mein Freund,
singen besiegt die Angst,
kann dir dein Selbstvertrauen wiedergeben.
Doch für mich
ist singen mehr, es ist mein Leben.
Ich kann auch gar nichts anderes,
hab die meisten Dinge,
die ich mal konnte, längst
erlernt, seitdem ich nur noch singe.
Nein,
nichts für mich,
sagst du,
stellst mir die Frage,
was machst du,
wenn
du nicht mehr singen kannst?
Ich sage,
wer mich so fragt, will mir den Spaß verderben.
Am Singen,
doch, das lasse ich jemals geschehen.
Singend hab ich gelebt,
singend will ich auch sterben.
Dabei ja nicht unbedingt gerade auf
der Bühne stehen.
Der
Vocktersong
Songementote
Und wenn mir immer
gut und geht's mir schlecht,
dann singe ich.
Dann singe ich es frisch.