Das Bikini-Mädchen ist beinahe amputiert, sie zeigt ihre Neon-Kurven über der Tür.Da ruft sich ein Flipper zwischen Heißl und Schankels, fährt nach Zwiefel kalte Chick und Bier.Da ist eine Bulle und eine Jukebox und gerade genug Platz zum Stehen.Und die blaue Rose hinter der Bulle, die führt wie immer den Schmäh.Sie hat eine Kuschel wie eine Kutsche, ein Arsch wie ein Loch und ein Zwinkern für den Feri.Im Espresso Rose, da warten sie nur darauf, dass der Schatten den Tageslicht ausbläst.Sie leidet da und schläft mit offenen Augen, zum Reden gibt's nix mehr, wenn du keine Chance mehr hast.Auf die Schieter-Ecken sitzt einer da und wartet, er ist auf die Mokka-Echse erzittert und er tut sich hart.Er ist keiner von dort, es zieht mir am Arsch, wenn er die Rose fragt, sagt's, sie kommen schon noch dran.Und wer wartet, wenn er, wie er's immer macht, hätte der eine lange Nacht.Hätte der eine lange Nacht.Aber hätte es noch nicht.Noch nicht.Da ist eine Fähre mit drei Geschrauben und eine zweite Frau, einer leer als Tischler, keiner hat ihn und vier Jahre keine Laune.Mit keiner Ansicht auf einen Job, hat nur Marie zum Leben und den Rose, der ist angezogen, da hat er sich lange genug gegeben.Oben zieht mich, guckt mich, leidenschaftlich, der Peter und der Hans.Der Peter ist ein Profi, der Hans ist mehr, aber er schafft's nicht ganz.Der Pferdepaar, der Mann, fährt weiter, morgen liegt's in der Sonne, damit er selber glaubt, gibt's einen letzten Rund.Drei Tage Schnurz, drei Schwinge Bock, wer das wird, hätte eine lange Nacht.Morgen wird alles anders, es war doch gehocht, morgen doch der eine lange Nacht.Aber hätte es noch nicht.Aber hätte es noch nicht.Die Fähre ist schon längst auf der Tour, sie sind am Pult, ist ruhig, die Rose zieht die Vorhänge zu.Stosszeit ist, geht auf halb zwei, die letzten sind jetzt aufgewacht, hängen an der Bahn.Rückwinkt die Weiber, raschige Fräu, viel ausgehehrtes Loch, viel Nimmer der Wolken.Nein, Stammgast, sagt die Rose, schaut auf die Uhr, magst auf dich schwingen, ich hab halt noch was vor.Und die Leere, was für Leute mit viel Fantasie ausschaut, wird zwölf.Wie alt sie echt ist, sagt sie nicht.Schaut dazu, dass sie sich zu ihrer Kundschaft hängt, die sich dann mit zahlreichen Tropfen ins Hinterzimmer legt.Sie hängt an der blauen Zufuhr an der Bahn, spielt zu den Händen etwas Neues, passt auf Kalsch und Klang.Es gibt nichts, was sie nicht macht, heute in dieser langen Nacht.Es gibt nichts, was sie nicht macht, heute in dieser langen Nacht.Heute in dieser langen Nacht, weil sie hat auch geschicht.Raus und jetzt schon höh, es ist bald in der Früh, da kommen Feri und Co. von der Tour retour.Zehn Vorfahrt, die will's auch, die Rose meint, die will er noch.Dann poppt sie dann zart und zäumt die Mauer.Es ist warm, es hat sich gebracht, heute in dieser langen Nacht.Es ist warm, heute in dieser langen Nacht.Heute in dieser langen Nacht, heute in dieser langen Nacht.Es ist warm, es hat sich gebracht, heute in dieser langen Nacht.Heute in dieser langen Nacht, heute in dieser langen Nacht.Copyright WDR 2021