Ich bin ein munteres Kind, tobe nicht, bin nicht lahmfrohm.
Der Haarschnitt brav, die Patschhändchen rein, wenn Besuch kommt, hat das so zu sein.
Bring ich Freunde mit nach Haus, schmeißt die Mutti uns gleich raus.
Geht vom Teppich runter mit *** dreckigen Schuhn, spielt doch auf der Straße, ich hab zu tun.
Abends hockt mein Vati stumm, hinter seiner Zeitung rum.
Krieg ein Wurstbrot reingestopft, fernsehen darf ich heute nicht, denn das Stück, das er sich ansieht, das ist nix für mich.
Denn du bist doch nur ein Nichtsnutz, von noch nicht mal vierzehn Jahren, und eine eigene Meinung, kannst du dir für später sparen.
Du rotzlässiger Nichtsnutz, hinterm Ohr noch nicht.
Ganz nass, werde erst mal älter, leiste erst mal was.
Du bist doch nur ein Nichtsnutz, von noch nicht mal vierzehn Jahren, und eine eigene Meinung, kannst du dir für später sparen.
Du rotzlässiger Nichtsnutz, hinterm Ohr noch ganz nass, werde erst mal älter, leiste erst mal was.
Du rotzlässiger Nichtsnutz, hinterm Ohr noch nicht mal vierzehn Jahren, und eine eigene Meinung, kannst du dir für später sparen.

Ich bin nun fast schon Mitte vierzig.
Ich bin jetzt Deckel, nicht mehr Topf.
Versuche nur, mich anzugreifen.
Dann rollt mit Sicherheit dein Kopf.
Ich hab's mächtig, weit gebracht.
Ich bin Direktor, ich bin Macht.
Mein weißer Kagen beweist doch schon, ich hab Gewinn und du hast Lohn.
Ich bin kein dummer Junge mehr, ich bin ein großer Schlicht.
Die Kindheit ist begraben, die interessiert mich nicht.
Damals war ich Nichtsnutz, der in die Hosen scheißt.
Heute bin ich Herr Wichtig, der weiß, was Leben heißt.
Ich weiß es schon sehr lange, nur eines hat Gewicht.
Ich mach ne eigene Meinung, doch darum geht es nicht.
Es geht doch nur um Geld.
Es geht doch nur um Macht.
Und nicht um die Methode, die mir das eingebracht.
Und nicht um die Methode, die mir das eingebracht.
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Bis zum nächsten Mal.
Bis zum nächsten Mal.
Bis zum nächsten Mal.
Bis zum nächsten Mal.
Bestimmt ganz anders aus.
Aber mein Glück, so läuft das nicht.
Ich bin noch immer frei.
Ich kann tun und lassen, was ich will.
Ja, ich kann tun und lassen, was ich will.
Es ist ne Villa.
Ne dicken Mercedes.
Ein Landhaus.
Ne Mittelmeerjacht.
Von Kors an der Wand.
Ikonen vom Zar.
Film aufm Klo.
Im Schwimmbad ne Bar.
Tanzplatz am Haus.
Flutlicht bei Tage.
Ein neuer Gärtner.
Videoanlage.
Bibliothek.
Steinbefehl.
Steinbefehl.
Flügel.
Champagner im Keller.
Reitpferd am Zügel.
Ne Frau und zwei Kinder.
Ihr wisst schon, zwei von diesen nichts nutzen,
mit denen man keinen Start machen kann.
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Ich war ein munteres Kind,
tobte nicht, war nicht lahmfromm,
der Haar schnitt brav die Patschhändchen rein,
wenn Besuch kam, wusste das so sein.
Denn du bist doch nur ein Nichtsnutz,
vor noch nicht mal vierzehn Jahren,
und eine eigene Meinung kannst du dir für später sparen.
Du rotznäsiger Nichtsnutz, hinterm Ohren noch ganz nass,
werde erst mal älter, leiste erst mal was.
Du bist doch nur ein Nichtsnutz,
vor noch nicht mal vierzehn Jahren,
und eine eigene Meinung kannst du dir für später sparen.
Du rotznäsiger Nichtsnutz, hinterm Ohren noch ganz nass,
werde erst mal älter, leiste erst mal was.