Da liegt ein Brief auf *** Klavier von einer Fremden adressiertAn meine Wenigkeit, dein ganzes Leben ist erlangtHandelt von ***, worüber manAn guten Tagen lieber schweigt, über ein Jahr schon liegt er dortAber geahnt hab ich sofortIst nicht ein Wort, der in mich meint, wie wirft man etwas in den MüllDass eine Antwort kriegen wirNiemand lieber schuldig bleibtAll meine Lieder stahl, ist der NachtigallDie manchmal zwischen Vier und Fünf vor meinem Küchenfenster sindAll meine Lieder stahl, ist der NachtigallIch dachte, dir wär ganz egal, aber NachtigallIch bin ein einfallsloser Mann, der, wenn er nachts nicht schlafen kannAn seinem Küchenfenster sitzt, mit ein paar Körnern in der HandDenen allein er ist verdammtDass man ihm solche Briefe schicktDoch mit *** Glück kommt auch die Angst, dass es davonfliegt irgendwannUnd dann vielleicht nie mehr zurück, dass es dann einen anderen gibtWenn der Nacht die Ohren schwitztUnd sich mit ihren Federn schmücktAll meine Lieder stahl, ist der NachtigallDie manchmal zwischen Vier und Fünf vor meinem Küchenfenster sindAll meine Lieder stahl, ist der NachtigallIch dachte, dir wär ganz egal, aber NachtigallDie winzlen Monats sind so schön, wenn man nur den Wind hörtWenn man nur den Wind hörtOhne ekeliges Gefühl, seinen kaputten OrgelspielZu *** Brief auf *** Klavier fällt mir keine Antwort einWann ist endlich wieder Mai, wann ist endlich wieder MaiAll meine Lieder stahl, ist der NachtigallDie manchmal zwischen Vier und Fünf vor meinem Küchenfenster sind