Wahrscheinlich liegt noch Schnee eswo.
Es ist Mitte März, egal einfach loslaufen,
Richtung Mittenberg,
wenn man Brot an Frucht und Wasserflaschen hat,
ist es kein weiter Weg.
Hör, wie es raschelt in den Ästen,
hat der Namensleier ein Nest und ich weiss,
als wäre es gestern gewesen.
Vogelboden,
Schulschluss,
Nächte wie auf Exercise,
Leck haben wir festgefeiert,
aber unsere besten Zeiten liegen immer noch vor uns.
Gebt mir die Hand, hebt mich ein wenig.
Weiter oben halten wir auf Fahren leichte Gras,
mein Lieblingsplatz seit der vierten Klasse.
Die Sonne zieht in die Azenit und das Wetter ist mein Salibi,
um dich weiterzuführen.
Komm, wir laufen zusammen ins Tal durch.
Vorbei an alten Häusern aus Holz,
an alten Leuten,
an alten Zäunen vor alten Hühnerställen.
Vorbei an all den grünen Wäldern,
bis man in ein Dorf mit einem Kirchenhügel wohnt.
Unser Ausflug hat einen Grund,
es ist schon eine Weile her.
Ich mache keinen Drama daraus,
wir stehen vor *** Annenstein mit meinem Familiennamen drauf.
Ihr hättet sicher Freude,
das ist eigentlich kein schwerer Gang.
Ich möchte hier einfach jemanden zeigen,
den ich gerne habe.
Zusammen schweigen wir eine Weile und ich warte noch schnell,
bevor ihr hinten reinlauft.
Zu der Post,
Autohaltestelle,
wo du mich fragst,
als wäre ich das Wichtigste der Welt.
André, was ist das für ein Berg?
Montavín,
i wette wü du si,
wöt nach 100'000 jahr noch da si,
nur zum Loga, wes z Talne nasso goht.
I wöt noch da si überüsere Stadt,
überüsere Stadt.
Im a Berg gsehn i nur a ganz langsame Welle,
deni pumfut o.
Doch en Strand hani wille in dere Quelle,
wo nur über Bergwiesen ins Land usse führ.
Gsehn i nur en Wegwieser zum Strand,
en Strand hani wille.
Sunne tanke, di goht dunke im blaue Sand.
Doch mir stöhn vor dere dunkelgraue Wand.
Gib mir d Hand,
log i für di an en atemberaubende Nord hinter de Tanana.
Oh, wie schön isch Panama.
Und keina,
wo ni kenne Kenns,
denn keina,
wo ni kenne kann,
s' is könne gegs is kenetusche.
Berge gsehn und Meeresrausche gehöre und us führ enene Fähre baue.
Log,
s' Quelle sind broche und mir triebe in de Flue.
Montalin,
i wette wie du si,
wette nach hunderttausig Jahr na da si.
Nu zum logge,
wie s' do alleres so goht,
i wette na da si,
über üsere Stadt,
über üsere Stadt.
Montalin,
i wette wie du si,
wette nach hunderttausig Jahr na da si.
Nu zum logge,
wie s' do alleres so goht,
i wette na da si,
über üsere Stadt,
über üsere Stadt.