Der Mond geht so heimlich am Himmel entlangUnd solang er scheinet, wird mein Herz nicht bangUnd hatte ich schon Sorge in tief drüber NachtHat er still und sanft und wohlwollend gewachtMal mehr und mal weniger, mal voll und mal ganzMal Sichel, mal Kugel von Matt, seit nem GlanzUnd kann ich nicht schlafen und find keine RuheUnd bring schon zwei Stunden kein Auge nicht zuDann weiß ich, ich muss bis zum Tresen nur gehenDann sind auf *** Heimweg zwei Monde zu sehenMal mehr und mal weniger, mal voll und mal nichtMal scheint es, als hätt jeder MondEin GesichtNun werd ich des Öfteren von Menschen gefragtWas treibst du bei Nacht und was dann bei TagNa tags schreib ich Lieder, die sing ich dann nachtsMal sentimental und mal unnachhaltigMal angebracht, mal lästig, mal lieblichMal trist und charmant, mal wild und verwegenUnd mal LamojantUnd ist eines Tages mein Dasein vorbeiDann ist das *** Mond wohl ganzEiner, der mich nicht mehr liebtAlleinDoch tröstet es auch, wenn es seltsam klingtDass dann jemand anderes Mondlieder singtMal mehr und mal weniger, mal laut und mal leisMal Sichel, mal Kugel im ewigen KreisMal mehr und mal weniger, mal unnachhaltigMal mehr und mal unnachhaltig