Ach, was haben meine Augen, nicht schon Wolken ziehen sehen,in den Himmel meiner Reisen, von Timbuktu bis Athen.Solche, die an Glück verheißen, andere von Unheil schwer.Manche sahen aus wie Chaplin, andere wie ein Jagdgewehr.Und doch unter allen Wolken ist mir keine halb so lieb,wie der alte Leon Wolke aus *** zweiten Wiener Lieb.Klein und blass und immer aufrecht, schaut er je*** ins Gesicht.Wer Treblinka überlebt hat, fürchtet sich auf Erde nicht.Nicht vor Krankheit, nicht vor'm Sterben, nicht vor Dummheit jederform.Und will ihm wer imponieren, sagt er, sie sind sicherlich enorm.Nur hab ich einen anderen Maßstab, vor *** wirkt fast alles klein.Richtig groß ist nur die Trauer und das viele Kinderschrein.Wo ich bin, sind auch die Geister aus der schwarzen Aschenluft.Und sogar die Parmafeilchen haben für mich einen bitteren Duft.Weil doch meine schöne Mama Feilchen liebte und auch Mohn.Und weil sie mich immer nannte, du mein Parmafeilchensohn.Denn ich hab ja blaue Augen, aber das war wert an Dreck.Nichts kannst du dir dafür kaufen, nichts zu messen, kein Versteck.Auch nicht Ruhe vor Banditen, Mama ging trotz*** ins Gas.Und seit*** ist jede Stunde Brennnessel und Scherbenglas.Und es nachts kommen Hyänen, fressen sich in meinen Traum.Und ich träum zumeist vom Flüchten, Angenehmes träum ich kaum.Und doch gibt es Augenblicke, da denk ich, die Welt ist gut.Nur gehen diese Augenblicke leicht in einen Fingerhut.Erschaffen, ich will nicht stören, wünsche allseits guten Tag.Mir wär mazzeltoff zu wünschen, dass mich endlich trifft der Schlag.Ja, so redet Leon Wolke und ich will, dass ihr es wisst.Denn man kann nur leeren ziehen aus ***, was man nicht vergisst.Ach, was haben meine Augen, nicht schon Wolken, Ziehen, Seen.In den Himmel meiner Reisen, von Timbuktu bis Sateen.Solche, die ein Glück verheißen, andere von Unheil schwer.Manche sahen aus wie Chaplin, andere wie ein Jagdgewehr.Und doch unter allen Wolken ist mir keine halb so lieb,wie der alte Leon Wolke aus *** zweiten Wiener Lieb.
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