Ich zieh die Schuhe an und gehDie Gedanken an dich tun noch immer wehAber ich glaub, das geht vielleicht vorbeiJeder neue Schritt befreitIn meiner Straße brennt noch LichtUnd hinter jedem Fenster seh ich dein GesichtAber die Nacht nimmt mich langsam einUnd meine Angst ist nicht alleinUnd ich lauf, lauf, laufIch lauf mich einfach freiUnd ich lauf, lauf, laufIch lauf mich einfach freiUnd am Horizont seh ich langsam erstes LichtUnd ich denk bestimmt, bestimmt nicht mehrAn dichIch reiß mich raus, weil ich was suchReiß die veralteten Kapiteln aus meinem BuchAber ich hör nicht auf, mich zu bewegenVor mir Luft, hinter mir MehlNasse Schuhe sind nicht schlimmSolang ich wein'Und ich glaub denn auch irdenIch seh mich genauso gleichAch nein everyone's so understandAber ich glaub denn auch irdenIch seh mich genauso gleichKann niemand, ohne TargetUnd am Horizont zieh ich langsam erstes LichtUnd ich denk bestimmt, bestimmt nicht mehr an dichVorbei an viel zu gut gepflegten Gärten, weg vom Weg auf neuen PferdenVerlassene Häuser, Hunde, Bellenstein, irgendwo am Rand vom WaldVorbei an den gepflanzten Träumen, suche um mich zu versäumenAtem bildet Rauch und ich laufUnd am Horizont zieh ich langsam erstes LichtUnd ich lauf, lauf, lauf, ich lauf mich einfach freiUnd ich lauf, lauf, laufIch lauf mich einfach freiUnd ich lauf, lauf, laufUnd ich lauf, lauf, lauf, lauf mich einfach freiUnd am Horizont zieh ich langsam erstes LichtUnd ich lauf