Der Wind
Hat er sie nicht gesehen
Da feitschen Schüsse durch die Straße
Ein Wunder, dass ihn keiner trifft
Sie fallen sich in ihre Arme
Und weinen Küster ihr Gesicht
Das sind Küsse in Krieg, die Bände sprechen
Die dir und mir das Herz zerbrechen
In einer Welt, die uns in Atem hält
Das sind Küsse in Krieg, der Grausamkeiten
Und doch geschenkte Zähnlichkeiten
In einer Zeit, in der die Hoffnung bleibt
Die Mutter schreit in Schmerz
Zum Himmel
Man sieht sie durch Ruinen gehen
Der letzte Sohn ist auch gefallen
Wer soll den Wahnsinn noch verstehen?
Ein Bild von ihm hält sie am Herzen
Schaut Fragen zu den Sternen auf
Dann legt sie so wie heiße Erde
Die Lippen auf das Foto drauf
Das sind Küsse in Krieg, die Bände sprechen
Die dir und mir das Herz zerbrechen
In einer Welt, die uns in Atem hält
Das sind Küsse in Krieg, der Grausamkeiten
Und doch geschenkte Zähnlichkeiten
In einer Zeit, in der die Hoffnung bleibt
Ich träum vom Küssen am Tag, wo Versöhnung ist
Und niemand mehr auf den anderen schießt
Wo der Himmel das Gebet erhört
Und der Friede endlich wiederkehrt
Und der Friede endlich wiederkehrt
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