Lời đăng bởi: 86_15635588878_1671185229650
Von Wand zu Wand sind es vier Schritte, von Tür zu Fenster sechseinhalb.
Aber das Fenster ist zu hoch und viel zu weit fort von der Pritsche,
um dadurch irgendwas zu sehen. Außer *** Stückchen grauen Himmel,
jetzt wird es wohl so sieben sein. Sie haben mir die Armbanduhr
und meine Kleider weggenommen und mich in Drillichtzeug gesteckt.
Ich weiß nicht, was soll ich gestehen, wozu die ganze Fragerei,
wozu das endlose Verhör, wenn ich nicht weiß, wovon sie reden.
Ich weiß nicht, was sie von mir wollen. Nur ein paar Stunden kann es her sein,
bis sie mich holten heute Nacht. Sie haben mich hierher geschafft
mit ihren vorgehaltenen Waffen, so wie man einen Mörder fängt,
so wie man einen Mörder fängt. Ich habe aufgehört zu schreien
und meine Hände tun mir weh. Vom Trommeln an die Zellentür,
ich habe das Essen ausgegossen und meinen Essen abzerschlagen.
Sie haben mir das Haar geschoren und mich verprügelt, Mann für Mann.
Nur weil ich nichts zu sagen wusste, nahmen sie mir die Baumwolldecke
und es ist kalt in meiner Zelle und es ist kalt in meiner Zelle.
Heute habe ich den Fraß gegessen, Kohlrabi und schimmliges Brot.
Nach *** Verhör von heute früh fand ich mein Fenster zugehangen,
um Tag und Nacht nicht mehr zu trennen. Nicht ein Geräusch dringt durch die Wände,
nur meinen Atem kann ich hören und um die Glühbirne,
die nackt über mir hängt an einem Kabel, summt ungeduldig eine Fliege,
summt ungeduldig eine Fliege.
Nur manchmal höre ich draußen Schritte, dann kommen sie, um mich zu holen
und stellen mich vor ein Mikrofon und fragen tausendmal dasselbe,
erst wenn ich falle, darf ich sitzen. Dann führen sie mich in die Zelle
und dann entfernen sich die Schritte und kommen nach Stunden zurück,
oder vielleicht schon nach Minuten und dann beginnt alles von Neuem
und dann beginnt alles von Neuem.
Und sie verbinden mir die Augen und führen mich durch einen Flur.
Sie spielen mir das Tonband vor und schließlich kann ich meine Stimme
nicht mehr von ihren unterscheiden. Den Sinn für Zeit habe ich verloren,
was für ein Pech die Fliege hat, die immer um die Lampe kreist,
in meine Zelle zu geraten, nun mitgefangen, mitgehangen,
nun mitgefangen, mitgehangen.
Und sie zertraten meine Brille und haben widerlich gelacht,
als sie mir meinen Ehering mit einer Kneifzange zerschnitten,
weil ich ihn nicht abstreifen konnte.
Ich werde irgendwas gestehen, damit sie mich nicht länger quälen.
Ich freue mich, wenn es Suppe gibt und sie mir meine Decke bringen.
Ich werde einfach unterschreiben.
Ich werde einfach unterschreiben.
Đang Cập Nhật
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