Kennt ihr den Ring, von *** es heißt, wer ihn trüge, der wär zwar immer noch da,
aber unsichtbar. Und dann streifte er zwischen den anderen umher, immer noch da,
aber unsichtbar. Vielleicht wollt ihr es nicht wissen, aber ihr wisst es, so mancherlei ist
erst mal da, und dann ist es immer noch da, aber unsichtbar. Immer noch da, aber unsichtbar.
Die Schadenfreude, die du zu verbergen gelernt hast, immer noch da, aber unsichtbar. Der Virus,
den du aus deinem Postfach entfernt hast, immer noch da, aber unsichtbar. Der Staatsapparat in
den eigenen vier Wänden, die Pikdame in des Magiers, die sich in den eigenen vier Wänden
geschmeidigen Händen, immer noch da, aber unsichtbar. Immer noch da, aber unsichtbar.
Der Mond, der gestern früh nur ein hauchdünner Streif war, immer noch da, aber unsichtbar. Der
Staub gerade eben noch im Lichtschacht fast greifbar, immer noch da, aber unsichtbar.
Der Frontmann von eurer alten Kellerband, im Keller steht jetzt sein Computer, er ist nur
da, aber unsichtbar. Der Frontmann von eurer alten Kellerband, im Keller steht jetzt sein
noch Produzent, also immer noch da, aber unsichtbar, immer noch da, aber unsichtbar.
Die Schere, mit der du gerade eben noch geschnitten hast, immer noch da, aber unsichtbar.
Der Onkel, unter *** du als Kind so gelitten hast, immer noch da, aber unsichtbar.
Erlebnisse so seltsam, dass man davon nicht erzählen darf, Parteien, die man schon seit
Jahrzehnten nicht mehr wählen darf, immer noch da, aber unsichtbar.
Und sind immer noch da, und sind immer noch da.
Alles Böse in der Welt, wenn ich deinen Namen nenne, immer noch da, aber unsichtbar.
Alle anderen schönen Frauen, seit ich dich kenne, immer noch da, aber unsichtbar.
Ihre Visage, Madame, unter diesem Zentner schminke, meine Tischsitten, wenn ich noch
einen Jägermeister trinke, immer noch da, aber unsichtbar.
Immer noch da, aber unsichtbar.
Die einfachste Lösung, an der man stets verzweifelt, immer noch da, aber unsichtbar.
Schlafmittel heimlich in den Doppelkorn geträufelt, immer noch da, aber unsichtbar.
Der Doppelte selber, nach*** er dann getrunken ist, der Dreimaster, der vor dieser Küste
hier gesunken ist, immer noch da, aber unsichtbar.
Die bösen Zellen, als es hieß, jetzt wird alles wieder gut, immer noch da, aber unsichtbar.
Und ganz bis zum Schluss, der Lebensmut, unsichtbar, aber immer noch da.
Der lieblichen Sommer, Sonne, Strahlenflut, hinter dieser Wolkendecke da, und Insekten
im Winter, immer noch da, aber unsichtbar.
Und sind immer noch da.
Hatte ich nicht gestern Nacht was in den Arm gezwickt, da bist du aufgeschreckt, hattest
keinen Blassen.
Was ist hier geschehen, während ich schlief, fragt sich am Ende des Tages der Kaufhausdetektiv
und haben auch wirklich alle Kunden den Laden verlassen.
Manchmal kommt wer kurz vor acht und behauptet, er schaut bloß, manch ein Song ist auch lange
nach Verklingen seines Outros immer noch da.
Aber lautlos.
Đang Cập Nhật
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