Als wäre es gestern, erinnere ich mich an Nachmittage und Abende, an denen wir Teckalschwestern gemeinsam im Kinderzimmer,beieinander, übereinander lagen und uns in die weite Welt hinaus träumten.Was wir einmal machen, sehen, erleben wollen.Mit Hilfe unserer kindlichen Fantasie wurden die Wände zu Kinoleinwänden.Auf denen liefen die unglaublichsten Filme ab, die zunächst im denkbar schärfsten Kontrast zu unserer Realität standen.Wir wuchsen heran. Unsere Träume aber wurden nicht kleiner. Sie wurden größer.German Dream. Was ist das? German what?German Dream statt German Angst.Funktionierkultur statt Zuwendungskultur.Wir rennen und hören nicht auf.Warum rennen?Warum rennen wir immer noch, wenn wir angeblich angekommen sind?Ich träume. Aber nie nur für mich.Ich träume. Im Wir, im Kollektiv.Ich träume für uns, für meine Schwestern und mich.Ich träume von einer Welt, die den German Dream möglich macht.Und ich tagträume. Ich tagträume.Ich tagträume. Weck mich nicht auf, sonst fall ich.Ich tagträume. Weck mich nicht auf, sonst fall ich.Ich tagträume. Weck mich nicht auf, sonst fall ich.Ich traum hinaus. Weck mich nicht.Ich traum hinaus. Weck mich nicht.Und ich tagträume. Ich tagträume.Und da ist alles so wie ich's mir immer gewünscht hab.So schön und wahr.Glücklich und wahr.Untertitelung des ZDF für funk, 2017