Schlägt man wie alle Tage die Zeitungen auf,
liest die Berichte vom Tagesverlauf.
Schiebung und Konferenzen, Prozesse und Spock,
Kurse, Konkurse, Krawall und Sokott.
Nichts als Pleiten, Skandal und Krach,
alle sind Gegner und keiner gibt Macht.
Lasst sie gehen und dreht nicht rein,
alles verstehen heißt alles verzeihen.
Nachsicht bei manchen Männern ist durchaus Raison,
denn auch die Liebe hat ihre Saison.
Und eines schönen Tages, da fühlst du genau,
jetzt fliegt der Kerl auf ne andere Frau.
Will er gehen, dann sag nicht nein,
der kommt schon wieder und zwar von allein.
Lasst ihn gehen und dreht nicht rein,
alles verstehen heißt alles verzeihen.
Und doch kommt mal ein Morgen,
da bleibt ein gutes Frühstück unberührt.
Noch gestern abends hast du nichts gespürt,
am Stammtisch im Verein.
Vorbei sind dann die Sorgen,
zwei Schaufeln graben frische Erde aus,
zwei Rappen führen dich Trab hinaus,
zurück fahren sie allein.
Dann zahlst du keine Miete mehr,
Unverantwortlich.
und bist im grünen Zuhause.
Nur hin und wieder kommt mal wer
mit einem Erika-Strauß.
Dein Häuschen ist nicht allzu groß,
du hast ja wenig Gepäck.
Und dann schläfst du wie in Mutterns Schoß
und sorgenlos und rührst dich
nicht mehr vom Fleck.
Und dann schläfst du wie in Mutterns Schoß,
träumst von blonden Engeln bloß.
Da ziehst du nie wieder
das Wetter.
Irgendwo auf der Welt
gibt's ein kleines bisschen Glück
und ich träum davon,
in jedem Augenblick.
Irgendwo auf der Welt
gibt's ein bisschen Seligkeit
und ich träum davon,
so lange, lange Zeit.
Wenn ich wüsst, wo das ist,
ging ich in die Welt,
denn ich möcht einmal recht
zu von Herzen glücklich sein.
Irgendwo auf der Welt
fängt mein Weg zum Himmel an.
Irgendwo, irgendwie,
irgendwann.