Schlägt man wie alle Tage die Zeitungen auf,liest die Berichte vom Tagesverlauf.Schiebung und Konferenzen, Prozesse und Spock,Kurse, Konkurse, Krawall und Sokott.Nichts als Pleiten, Skandal und Krach,alle sind Gegner und keiner gibt Macht.Lasst sie gehen und dreht nicht rein,alles verstehen heißt alles verzeihen.Nachsicht bei manchen Männern ist durchaus Raison,denn auch die Liebe hat ihre Saison.Und eines schönen Tages, da fühlst du genau,jetzt fliegt der Kerl auf ne andere Frau.Will er gehen, dann sag nicht nein,der kommt schon wieder und zwar von allein.Lasst ihn gehen und dreht nicht rein,alles verstehen heißt alles verzeihen.Und doch kommt mal ein Morgen,da bleibt ein gutes Frühstück unberührt.Noch gestern abends hast du nichts gespürt,am Stammtisch im Verein.Vorbei sind dann die Sorgen,zwei Schaufeln graben frische Erde aus,zwei Rappen führen dich Trab hinaus,zurück fahren sie allein.Dann zahlst du keine Miete mehr,Unverantwortlich.und bist im grünen Zuhause.Nur hin und wieder kommt mal wermit einem Erika-Strauß.Dein Häuschen ist nicht allzu groß,du hast ja wenig Gepäck.Und dann schläfst du wie in Mutterns Schoßund sorgenlos und rührst dichnicht mehr vom Fleck.Und dann schläfst du wie in Mutterns Schoß,träumst von blonden Engeln bloß.Da ziehst du nie wiederdas Wetter.Irgendwo auf der Weltgibt's ein kleines bisschen Glückund ich träum davon,in jedem Augenblick.Irgendwo auf der Weltgibt's ein bisschen Seligkeitund ich träum davon,so lange, lange Zeit.Wenn ich wüsst, wo das ist,ging ich in die Welt,denn ich möcht einmal rechtzu von Herzen glücklich sein.Irgendwo auf der Weltfängt mein Weg zum Himmel an.Irgendwo, irgendwie,irgendwann.