Wir hatten eine schöne Zeit,
wir hatten eine große Zeit.
Vor Glück verrückt, im Schmerz verzückt,
waren wir zu zweit.
Im Herzen Frühling Zärtlichkeit,
stolz, dass wir zwanzig waren und frei,
in heller Liebesglut und Leidenschaft vereint.
Einmal reich, einmal keine Macht,
wir waren glücklich, waren autark,
denn Nacht und Tag war hell und stark.
Die Liebe da für uns allein ist auch kein Glück von Ewigkeit.
Im Herzen bleibt trotz allem Leid die schöne Zeit.
Wir hatten eine schöne Zeit,
wir hatten eine große Zeit.
Im Trüben Morgen Gran und Sonnenschein
vereint.
Jung und voll Unbekümmertheit,
wie Kinder voller Albenheit,
wie Kinder haben wir uns durch den Tag geträumt.
Weint auch dein Herz heut noch so sehr,
als Leid und Schmerz nimm sie nicht schwer,
und stirbt dein Glück im Tränenmeer.
Weine nicht mehr, ich glaub das wär nicht fair.
Trotz Abschiffsbitterkeit,
es gab doch vor der Dunkelheit die schöne Zeit.
Die schöne Zeit.