Lời đăng bởi: 86_15635588878_1671185229650
Mein Herr, der singereiste Schlag
gewinnt sich nicht an einem Tag.
Im Nürnberg, der größte Meister,
wie hier die Kunst am Sachs,
schon voll ein Jahr mich unterbeist,
dass ich als Schüler verpakt.
Noch allein, ruhig allein,
die lerne ich da all einerlei.
Hab ich das Lieder glatt geschlagen,
lerne ich nun mal und konstant sagen,
wie sich in der Wahrheit erst fest und stein.
Was ich dann erheimt, ich wohlbekannte,
betrei, wie Friede schwinget,
im Stich, wie Fall, was stumm, was klinget,
was Maß, was Zahl, die Leiste, wie Spund,
was lang, was kurz, was hart,
was lind, hell oder blind,
was Weißen, was Milben, das Glebsilben,
was Pausen, was Körner, was Blumen, was Dörner.
Das alles lerne ich mit Sohn,
Wort und Acht.
Wie weit nun, meint ihr, das ist gebracht?
Wohl zu nem Paar, recht gut geschubt.
Ja, dahin hat'se noch gute Ruh.
Ein Paar hat manch gesetzt und gedenkt,
wer da gleich die rechte Regel kennt.
Die richtige Laat und den rechten Draht
mit gut gewickelten Stollen
*** Paar ebenso versohlen.
Und dann erst kommt der Abgesang,
dass er nicht kurz und nicht zu lang
und auch keinen Reim,
sondern ein Feind,
der schon im Schall gescheht,
der alles, was merkt, weiß und kennt,
wird doch immer noch nicht Meister gedenkt.
Hilf Gott, wie ich denn schuf das Sein!
Nimm die Sinkung,
Briebe für mich ein!
Ja, hätt' ich mir selbst schon zum Singer gebracht!
Wer glaubt wohl, was das für Mühe macht?