Garniertal
Sich maßenlos darauf berufen,
daß eins und eins zwar ist
und ausschließlich versteh' wohl,
wo sichtbar und vorhanden ist
der sogenannten Realität
ausgeliefert auf Verderb' und Gedächt'
Du meinst, es kann doch nicht der Sinn
es kann doch nicht der Sinn des Lebens sein
Andererseits weiß man ja,
daß es zu nix führt
und daß man, wann man noch denkt,
nur immer blöder und verwirrter wird
Der sogenannte Realität ist übermächtig
und sich heute immer wieder eint
Der Sinn des Lebens wird uns glauben
Der Sinn des Lebens wird uns immer verborgen sein
Aber ob's einen Sinn hat,
wenn ich noch einen Sinn frage
es fühlt sich nicht mehr an,
es steht mir nicht zu
Ich spür' nur den Drang,
wenn ich an der Tasche wäre krank
und find' keine Ruhe
Was zu bald wird, das muss sterben
Was Näches kommt auf die Welt
Es braucht einen Platz, es muss atmen
Und es kostet Geld,
darum es lebe der Existenzkampf
in seiner ewigen Zeit
so brutal und so gemein
Der Sinn des Lebens ist es glauben
Der Sinn des Lebens ist es, stärker zu sein
Stärker zu sein
Stärker zu sein
Stärker zu sein