Am Brunnen vor *** Tore, da steht ein Lindenbaum,ich träumt in seinem Schatten so manchen süßen Traum.Ich schnitt in seine Ringe so manches liebe Wort,es zog weit und weinend zu ihm, wie ich ihm erfand.zu ihm, wie ich ihm erfand.Ich muss doch heute wandern vorbei in tiefer Nacht,da hab ich noch im Dunkeln die Augen zugemachtund seit als mir zwei gerauchte Augenals riefen sie mir zu.Komm her zu mir, Geselle,hier findst du deine Ruh.hier findst du deine Ruh.Die kalten Winde bliesen mir grad ins Angesicht,Der Hut flog mir vom Kopfe, ich wendete mich nicht.Nun blieb ich manche Stunden entfernt von ihm.Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft!