Der Herr Andonis war schon alt und lebte ganz allein.Er hatte wenig, nur ein paar Kissen und eine Kanne Wein.Ich seh' noch den verbeulten Hut, sein ungekämmtes Haar.Wir waren Kinder, doch ich weiß heut' noch, wie schön es damals war.Ach, Herr Andonis, wer kann vergessen, wie wir immer bei dir gesessen,wie du uns Geschichten erzähltest aus längst vergangener Zeit.Ach, Herr Andonis, wie wir dich liebten,und so manches Lied mit dir übten.Fröhlich waren und nie etwas wussten von deiner Einsamkeit.Die Nacht, die war sein bester Freund, still war's in seinem Raum.Und alles, was er nie wirklich erlebte, lebte er dann im Traum.Doch morgen...Morgens flogen sie davon, die schönen Fantasien.Dann war er traurig und nur die Kinder waren ein Trost für ihn.Ach, Herr Andonis, wer kann vergessen, wie wir immer bei dir gesessen,wie du uns Geschichten erzähltest aus längst vergangener Zeit.Ach, Herr Andonis, wie wir dich liebten, und so manches Lied mit dir übten.Fröhlich waren und nie etwas wussten von deiner Einsamkeit.Doch eines Abends schloss er ab und legte sich zur Ruh'.Morgens die Kinder...Warteten lange, doch seine Tür blieb zu.Der Herr Andonis kam nie mehr, trank seinen letzten Wein.Er wollte schlafen, wollte für immer in seinen Träumen sein.