Der Bär sitzt auf einem Baumstumpf, an seinen Tatzen fängt das Blut an zu gerinnen.Wenn du ihm begegnest, sieh nicht so genau hin, er leckt seine Wunden und fühlt sich dabei müde und verbraucht,zerschlagen und geschunden, vom Alltag und vom Abenteuer auch.Wenn aus Stechen,pochen wird, dann geht er wieder dahin, wo er herkommt, ungefähr.Wenn die Nächte länger werden, trottet er davon den Kopf gesenkt, die Tatzen schwer.Jetzt sitzt er da und schaut aufs Wasser und denkt über sein Bärenleben nach.Wie wird man eigentlich Einzelkämpfer?Naja, wenn niemand mitkommt in die Schlacht und dann die ganze Ich-Bezogenheit,obwohl man doch ständig alles teilt.Jeder weiß, wie in Manhattan heut das Wetter war, aber niemand, wie man Einsamkeiten heilt.Wenn aus Mögen folgen wird, dann geht er wieder dahin, wo er herkommt, ungefähr.Wenn die Nächte länger werden, trottet er davon, als ob ihm alles viel zu viel wäre.Wenn aus Mögen folgen wird, dann geht er wieder dahin, wo er herkommt, ungefähr.Wenn aus Mögen folgen wird, dann geht er wieder dahin, wo er herkommt, ungefähr.Wenn aus Mögen folgen wird, dann geht er wieder dahin, wo er herkommt, ungefähr.Wenn aus Mögen folgen wird, dann geht er wieder dahin, wo er herkommt, ungefähr.Wenn aus Mögen folgen wird, dann geht er wieder dahin, wo er herkommt, ungefähr.Wenn aus Mögen folgen wird, dann geht er wieder dahin, wo er herkommt, ungefähr.gegen die soziale Kälte immerzu. Und die ganzen Kommentare, wer soll das alles lesen?Vielleicht ja der Pfau oder das Grub. Er geht seine Kontakte durch,dann ist auch schon der Handy-Akku leer. Na toll, nur noch eine letzte Nachricht an alle,macht euch keine Sorgen, es geht mir tierisch gut, euer Bär.Wenn aus Wissen Wahrheit wird, dann geht er wieder dahin, wo er herkommt ungefähr.Wenn die Nächte länger werden, trottet er, davon geb ich nach, er will alleine sein, der Bär.ARD Text im Auftrag von Funk