Sie saßen in einem Café, weit weg von der Spree, aber nah an der Elbe, am Ende dasselbe.
Sie hatten sich gern und sie taten sich weh, und ganz von fern, da konnte man sehen,
dass sie nur zwei Menschen und sich gerade nah waren, und dass sie mal einfach nur so kurz da waren.
Und das Dasein braucht es nah sein, wie der Fisch den Fluss, und der Fluss weiß,
dass er eines Tages ins Meer münden muss.
Sie sprachen über Gedichte über Noam Chomsky und sprach Geschichte,
sie redeten gern und sie waren eloquent und ganz von fern,
da war zu erkennen, dass für den Moment einfach alles egal war, ob es nun erfunden oder wahr war.
Und das Dasein braucht es nah sein, wie der Fisch den Fluss, und der Fluss weiß,
dass er eines Tages ins Meer münden muss.
dass er eines Tages ins Meer münden muss.
Sie schwadronierten und saßen und aßen, Schwarzwälder Kirsch und vergaßen für eine Weile,
erstige Zeiten immer zu schnell vorübergleiten, dann verließen sie ihre Plätze mit Abschiedsworten und Kaffeesätzen,
und die alte Weide wogte weise wie der Vorhang zum Schluss, und der Fluss weiß,
dass er eines Tages ins Meer münden muss.
dass er eines Tages ins Meer münden muss.