Bist du nicht müde, nach so vielen Stunden?Du wangst und taumelst, deine Füße zerschunden.Drehst dich im Kreis, bis der Tag verschwimmt.Und hoffst am Ende, dass die Nacht dich noch nimmt.Und ich find dich am Boden, den Rücken zur Wand.Den Blick zur Tür, zwei Steine in jeder Hand.Gib mir das, ich kann es halten.Gib mir das, ich kann es halten.Gib mir das, ich kann es halten.Wenn du es später noch willst, kriegst du es wieder.Dann ist alles beim Alten.Bist du nicht müde, nach so vielen Tagen?Dich noch im Dunkeln mit den Schatten zu schlagen.Spuckst heißes Blut aus, du tobst unter Schmerzen.Drehst dich im Kreis, bis die Wände sich sperzen.Und ich find dich am Boden, deine Finger verbrannt.Die heißen Kohlen immer noch in der Hand.Gib mir das, ich kann es halten.Gib mir das, ich kann es halten.Gib mir das, ich kann es halten.Wenn du es später noch willst, kriegst du es wieder.Dann ist alles beim Alten.Bist du nicht müde, nach so vielen Jahren?Weißt deine Fragen nicht mehr, kriegst keinen klaren Satz.Zusammen redest, dürrest, zeugerstickst an den Worten.Selbst wenn du es später noch willst, kriegst du es wieder.Redest, dürrest, zeugerstickst an den Worten.Setz deine Träume aus an trostlosen Orten.Und ich find dich am Boden, du lässt Untauben fliegen allein.Dein Gewehr muss doch zehn Tonnen wiegen.Gib mir das, ich kann es halten.Gib mir das, ich kann es halten.Gib mir das, ich kann es halten.Wenn du es später noch willst, kriegst du es wieder.Dann ist alles beim Alten.Gib mir das, ich kann es halten.Gib mir das, ich kann es halten.Gib mir das, ich kann es halten.Wenn du es später noch willst, kriegst du es wieder.Dann ist alles beim Alten.