Tote Fenster, zerbrochene Scheiden, nur wer nicht mehr weit kommt, wird hier noch bleiben.Bröckelnde Fassaden zeigen deine wahre Farbe.Jedes Loch in dieser Straße ist ein Schlag in dein Gesicht.Du schwenkst die zerschlissene Fahne, aus Grau wird Braun.Herkunft ist keine Frage, du wolltest gar nicht viel.Ein Haus mit Garten, dein größtes Ziel.Und heute stehst du da, alles im Arsch.Doch wie's dir geht, hat keiner dich gefragt.Und heute stehst du da, alles im Arsch.Doch wie's dir geht, hat keiner, hat keiner dich gefragt.In Schwarz-Rot-Gold hängst du auf Halbmast.Deine Brust so eng, dass kein mehr Platz.Braune Gedanken hinter weißen Gardinen.Fremde Kinder, die vor der Austür spielen.Du wolltest gar nicht viel.Ein Haus mit Garten, dein größtes Ziel.Und heute stehst du da, alles im Arsch.Doch wie's dir geht, hat keiner dich gefragt.Und heute stehst du da, alles im Arsch.Doch wie's dir geht, hat keiner, hat keiner dich gefragt.Hat keiner dich gefragt.In deinem Leben, und zwar all die Tüten,ist da irgendwer, der dich versteht.Zu viel versprochen, blühende Wiesen.Doch was bleibt, wenn jeder geht?Was bleibt, wenn jeder geht?