Hallo ihr Lieben! Na, wollen wir mal hinter das achtzehnte Türchen schauen? Ja? Ah, die heutige Geschichte heißt die Weihnachtspyramide. Darin geht es zunächst nicht um eine Pyramide, sondern um einen Weihnachtsstern, der heruntergefallen ist und neu befestigt werden soll. Das klappt nur mit einem Trick. Aber hört selbst! Unsere Geschichte beginnt mit Benjamin Otto Karl und Karla Kolumna am Weihnachtsstand und mit einem keuchenden Herrn Bürgermeister. Herr Blümchen! Herr Blümchen! Das muss sofort in Ordnung gebracht werden! Was ist passiert, Herr Bürgermeister? Das wüsste ich auch gerne. Nicht nur Sie, Zoo-Wärterchen! Nun sagen Sie schon, was ist los? Der Stern ist los! Wie los? Na los! Ab! Runtergefallen! Wie in *** Weihnachtslied! Heute ist ein Sternlein vom Himmel gefallen! Nicht doch! Er ist nicht vom Himmel gefallen, sondern vom Baum! Was denn für ein Baum? Ich kapier's auch nicht. Aber ich! Guck doch mal da drüben! Zum Weihnachtsdorf am... Weihnachtsbaum! Ja! Ja, um den Baum geht es. Den schönen geschmückten Weihnachtsbaum auf *** Marktplatz. Auf dessen Spitze steckte immer ein Stern, aber der ist nun heruntergefallen. Warum auch immer er unten liegt, er muss wieder rauf! Wie sieht denn das aus? Kein Problem! Das mache ich gleich. Die Freunde gehen zu *** Baum hinüber. Benjamin hebt den großen, gezackten Stern mit *** Rüssel auf, stellt sich auf die Zehenspitzen und versucht den Stern auf den Baum zu stecken. Vergiss es, Benjamin! Es passiert zwar selten, aber diesmal ist es wirklich der Fall! Benjamin ist nicht groß genug! Du brauchst eine Leiter! Im Rathaus gibt es eine große, stabile Leiter. Die holt Benjamin. Dann steigt er Sprosse um Sprosse hinauf und versucht noch einmal den Stern zu befestigen. Das reicht immer noch nicht! Da stellt sich mir die Frage, wie ist der Stern überhaupt auf den Baum gekommen? Na, bevor der Baum aufgerichtet worden ist. Dann müssen wir ihn hinlegen und den Stern draufstecken. Gute Idee! Keine gute Idee! Dafür müssten wir den Baum abschmücken. Das wäre ganz schön viel Arbeit. Der Baum ist von unten bis oben mit bunten Kugeln geschmückt. Bis die alle abgehängt sind, vergehen Stunden. Und dann vergehen Stunden, bis sie wieder aufgehängt sind. Wir brauchen was anderes, wo man sich draufstellen kann. Was Höheres als die Leiter. Ich weiß was! Uns! Uns? Äh, wie das? Sie nicht, Frau Kolumna. Sie sind ein bisschen zu zart. Sie sind ein Charmeur, Herr Blümchen! An was hast du gedacht, Benjamin? Ganz einfach. Du, Karl, stellst dich auf meine Schultern und Otto auf deine. Ah, wir bilden eine Pyramide! Eine Weihnachtspyramide? Ach, entzückend! Das wird eine ziemlich wackelige Angelegenheit. Karl steigt auf Benjamins Schultern. Otto auf Karls. Und jetzt den Stern! Das reicht nicht! Vielleicht braucht ihr mich doch! Nein, nein! Hier ist ja noch jemand, der nicht so zart ist. Meinen Sie mich? Ich bin die zartheitliche Person! Das ist der neustritte Bürgermeister nun wirklich nicht. Da helfen keine Ausreden. Otto klettert wieder hinunter. Der Herr Bürgermeister klettert auf Karls Schultern. Und Otto auf die des Stadtoberhaupts. Vorsicht, mein Junge! Mein Zylinder! Ja, ja! Oh, ist das hoch! Mach schnell! Das ist ganz schön schwer! Für mich auch! Und was ich hier an Verantwortung trage? Ach, ja! Der Stern steckt fest! Hurra! Mach schnell! Noch ein Foto von der ganzen Weihnachtspyramide! Oh, ja! Sind Sie nicht so angestrengt, Herr Blümchen? Ich bin angestrengt! Lächeln! Da steckt der Stern nun wieder auf der Spitze. Schön sieht er aus! Und damit sage ich Tschüss, ihr Lieben! Bis morgen!